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   OVG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - 11 S 10.08   

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OVG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - 11 S 10.08 (https://dejure.org/2008,7900)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19.11.2008 - 11 S 10.08 (https://dejure.org/2008,7900)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19. November 2008 - 11 S 10.08 (https://dejure.org/2008,7900)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erforderlichkeit des gemeindlichen Einvernehmens gem. § 36 Baugesetzbuch (BauGB) i.F. einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für zwei Windkraftanlagen; Geltendmachung einer Verletzung der gemeindlichen Planungshoheit durch die Erteilung einer Genehmigung bei ...

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Zurückstellung

  • Judicialis

    BauGB § 15; ; BauGB § 35; ; BauGB § 36; ; VwGO § 80; ; VwGO § 80a; ; VwGO § 146

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erforderlichkeit des gemeindlichen Einvernehmens gem. § 36 Baugesetzbuch ( BauGB ) i.F. einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für zwei Windkraftanlagen; Geltendmachung einer Verletzung der gemeindlichen Planungshoheit durch die Erteilung einer Genehmigung bei ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 17.12.2002 - 4 C 15.01

    Windkraftanlagen; gesetzliche Privilegierung; Planungsvorbehalt;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - 11 S 10.08
    Das mit der Ausweisung an anderer Stelle verfolgte Steuerungsziel darf nicht unterlaufen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 2002 - 4 C 15.01 - NVwZ 2003, 161 f., hier zit. nach juris, Rn 48; Urteil vom 13. März 2003 - 4 C 4.02 -, NVwZ 2003, 738 ff., hier zit. nach juris, Rn 35; Urteil vom 26. April 2007 - 4 C N 3.06 -, NVwZ 2007, 1081, hier zit. nach juris, Rn 17; vgl. auch OVG Niedersachsen, Urteil vom 24. Januar 2008 - 12 LB 44/07, zit. nach juris, Rn 65).

    Was die vom planerisch erfassten Regelfall abweichende Sonderkonstellation ausmacht, lässt sich nicht in eine allgemeine Formel kleiden (zu möglichen Gründen für eine Atypik vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 2002 - 4 C 15.01 - NVwZ 2003, 161 f., hier zit. nach juris, Rn 49).

  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 57.84

    Darstellung von Flächen für die Landwirtschaft in einem Flächennutzungsplan als

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - 11 S 10.08
    Hinzu kommt, dass die Begründung der 1. Ergänzung zur 5. Änderung des Flächennutzungsplans, der nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts eine maßgebliche Bedeutung für die Ermittlung des Inhalts der Darstellung eines Flächennutzungsplans zukommt (z. B. BVerwG, Urteil vom 22. Mai 1987 - 4 C 57.84 -, NVwZ 1988, 54 ff., hier zit. nach juris, Rn 28; im Anschluss daran ebenso das von der Beigeladenen selbst angeführte Urteil des OVG Rheinland-Pfalz vom 20. Februar 2003 - 1 A 11406/01 -, NVwZ-RR 2003, 619 ff., hier zit. nach juris, LS 6 und Rn 51) an verschiedenen Stellen (z. B. unter Ziff. 1, 4.1, 4.3 "Abwägung", 4.4.1) unmissverständlich darauf hinweist, dass durch die positive Standortausweisung für die im Außenbereich privilegierte Windkraftnutzung erreicht werden soll, dass der übrige Planungsraum von Windkraftanlagen freigehalten wird.

    Soweit die Antragstellerin darauf verweist, dass sie in ihrer Stellungnahme vom 3. Juli 2003 zum Regionalplanentwurf eine Beschränkung des Eignungsgebietes _____ auf eine Fläche von ca. 15 ha gefordert habe, da sie an der in den Planungen zum Flächennutzungsplan avisierten linearen Anordnung der Windkraftanlagen parallel zur Verbindungsstraße _____ festhalten wolle, um eine optische Tiefenstaffelung der Anlagen zu vermeiden, hat dies in den von der Stadtverordnetenversammlung der Antragstellerin mitbeschlossenen, für die Ermittlung des Inhalts, der Ziele und Auswirkungen des Plans ebenso wie für den subjektiven Willen des "historischen" Plangebers maßgeblichen Erläuterungsbericht in der Fassung vom 1. Dezember 2005 jedenfalls keinen erkennbaren Eingang (mehr) gefunden (zur Bedeutung des Erläuterungsberichts vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Juli 1987 - 4 C 57.84 -, NVwZ 1988, 54 ff., hier zit. nach juris, Rn 28).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.07.2006 - 10 S 5.06

    "Verunstaltung des Landschaftsbildes" i. S. des § 35 Abs. 3 S. 1 Nr. 5

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - 11 S 10.08
    Die Feststellung, dass eine Anlage "im Randbereich" eines Windeignungsgebietes liegt, ist grundsätzlich dahin zu verstehen, dass der Standort jedenfalls nicht eindeutig außerhalb des Gebietes liegt (vgl. dazu OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 5. Juli 2006 - 10 S 5.06 -, NJ 2007, 87 f., hier zit. nach juris, Rn 12).

    Der Senat bewertet das mit einer in der Sache gegen die Ersetzung des verweigerten gemeindlichen Einvernehmens gerichteten Klage verfolgte Interesse einer Gemeinde in ständiger Rechtsprechung (z. B. Streitwertbeschluss vom 14. Dezember 2006 - 11 B 11.05 -, Beschluss vom 11. Juli 2008 - 11 S 86.07 -, beide n.v.; vgl. auch Beschlüsse des 2. Senats vom 27. Januar 2006 - 2 S 115.05 -, n.v., und des 10. Senats vom 5. Juli 2006 - 10 S 5.06 -, zit. nach juris, Rn 18) entsprechend der Klage einer Nachbargemeinde gegen eine Baugenehmigung, für die in Ziff. 9.7.2 des Streitwertkataloges für die Verwaltungsgerichtsbarkeit (Stand 2004, abgedruckt z. B. in DVBl. 2004, 1515) ein Streitwert von 30.000 EUR vorgesehen ist.

  • BVerwG, 26.04.2007 - 4 CN 3.06

    Flächennutzungsplan; Darstellung von Konzentrationsflächen; Standortplanung für

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - 11 S 10.08
    Das mit der Ausweisung an anderer Stelle verfolgte Steuerungsziel darf nicht unterlaufen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 2002 - 4 C 15.01 - NVwZ 2003, 161 f., hier zit. nach juris, Rn 48; Urteil vom 13. März 2003 - 4 C 4.02 -, NVwZ 2003, 738 ff., hier zit. nach juris, Rn 35; Urteil vom 26. April 2007 - 4 C N 3.06 -, NVwZ 2007, 1081, hier zit. nach juris, Rn 17; vgl. auch OVG Niedersachsen, Urteil vom 24. Januar 2008 - 12 LB 44/07, zit. nach juris, Rn 65).
  • BVerwG, 13.03.2003 - 4 C 4.02

    Regionalplanung; Windenergienutzung; Vorrang- und Vorbehaltsgebiete; Ausschluss

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - 11 S 10.08
    Das mit der Ausweisung an anderer Stelle verfolgte Steuerungsziel darf nicht unterlaufen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 2002 - 4 C 15.01 - NVwZ 2003, 161 f., hier zit. nach juris, Rn 48; Urteil vom 13. März 2003 - 4 C 4.02 -, NVwZ 2003, 738 ff., hier zit. nach juris, Rn 35; Urteil vom 26. April 2007 - 4 C N 3.06 -, NVwZ 2007, 1081, hier zit. nach juris, Rn 17; vgl. auch OVG Niedersachsen, Urteil vom 24. Januar 2008 - 12 LB 44/07, zit. nach juris, Rn 65).
  • BVerwG, 19.02.2004 - 4 CN 16.03

    Veränderungssperre; Normenkontrollverfahren; Verlängerung; Windenergieanlagen;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - 11 S 10.08
    Zu Unrecht beruft sich die Antragstellerin für ihre Auffassung, das Einverständnis sei mit dem Zurückstellungsantrag nach § 15 Abs. 3 BauGB jedenfalls konkludent verweigert worden, auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Februar 2004 (Az. 4 CN 16.03 -, BVerwGE 120, 138 ff., hier zit. nach juris Rn 24).
  • OVG Niedersachsen, 24.01.2008 - 12 LB 44/07

    Erteilung eines immissionsschutzrechtlichen Vorbescheids für die Errichtung von

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - 11 S 10.08
    Das mit der Ausweisung an anderer Stelle verfolgte Steuerungsziel darf nicht unterlaufen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 2002 - 4 C 15.01 - NVwZ 2003, 161 f., hier zit. nach juris, Rn 48; Urteil vom 13. März 2003 - 4 C 4.02 -, NVwZ 2003, 738 ff., hier zit. nach juris, Rn 35; Urteil vom 26. April 2007 - 4 C N 3.06 -, NVwZ 2007, 1081, hier zit. nach juris, Rn 17; vgl. auch OVG Niedersachsen, Urteil vom 24. Januar 2008 - 12 LB 44/07, zit. nach juris, Rn 65).
  • BVerwG, 11.02.1993 - 4 C 25.91

    Beiladung - Baugenehmigung - Änderungsbebauungsplan - Rechtsmittelbefugnis -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - 11 S 10.08
    Allerdings kann die Antragstellerin auch im Fall eines erteilten bzw. fiktiv als erteilt geltenden gemeindlichen Einvernehmens weiterhin eine Verletzung ihrer gemeindlichen Planungshoheit geltend machen, die sich etwa aus einer Missachtung der Ausweisungen ihres Flächennutzungsplans durch die erteilte Genehmigung ergibt (vgl. nur BVerwG, Urteil vom 11. Februar 1993 - 4 C 25.91 -, NVwZ 1994, 265, hier zit. nach juris, Rn 14 f.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.11.2005 - 2 S 115.05

    Vorläufiger Rechtsschutz; Baugenehmigung für Windkraftanlage im Außenbereich;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - 11 S 10.08
    Der Senat bewertet das mit einer in der Sache gegen die Ersetzung des verweigerten gemeindlichen Einvernehmens gerichteten Klage verfolgte Interesse einer Gemeinde in ständiger Rechtsprechung (z. B. Streitwertbeschluss vom 14. Dezember 2006 - 11 B 11.05 -, Beschluss vom 11. Juli 2008 - 11 S 86.07 -, beide n.v.; vgl. auch Beschlüsse des 2. Senats vom 27. Januar 2006 - 2 S 115.05 -, n.v., und des 10. Senats vom 5. Juli 2006 - 10 S 5.06 -, zit. nach juris, Rn 18) entsprechend der Klage einer Nachbargemeinde gegen eine Baugenehmigung, für die in Ziff. 9.7.2 des Streitwertkataloges für die Verwaltungsgerichtsbarkeit (Stand 2004, abgedruckt z. B. in DVBl. 2004, 1515) ein Streitwert von 30.000 EUR vorgesehen ist.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.12.2006 - 11 B 11.05

    4 Windkraftanlagen dürfen auf der Glindower Platte errichtet werden

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 19.11.2008 - 11 S 10.08
    Der Senat bewertet das mit einer in der Sache gegen die Ersetzung des verweigerten gemeindlichen Einvernehmens gerichteten Klage verfolgte Interesse einer Gemeinde in ständiger Rechtsprechung (z. B. Streitwertbeschluss vom 14. Dezember 2006 - 11 B 11.05 -, Beschluss vom 11. Juli 2008 - 11 S 86.07 -, beide n.v.; vgl. auch Beschlüsse des 2. Senats vom 27. Januar 2006 - 2 S 115.05 -, n.v., und des 10. Senats vom 5. Juli 2006 - 10 S 5.06 -, zit. nach juris, Rn 18) entsprechend der Klage einer Nachbargemeinde gegen eine Baugenehmigung, für die in Ziff. 9.7.2 des Streitwertkataloges für die Verwaltungsgerichtsbarkeit (Stand 2004, abgedruckt z. B. in DVBl. 2004, 1515) ein Streitwert von 30.000 EUR vorgesehen ist.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.02.2003 - 1 A 11406/01

    Windenergieanlage, Raumbedeutsamkeit, Regionaler Raumordnungsplan, Ziele der

  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.09.2006 - 11 S 57.06

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Genehmigung einer immissionsschutzrechtlichen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.03.2010 - 11 S 58.09

    Immissionsschutzrechtliches Genehmigungsverfahren; Windkraftanlage;

    Dass die Missachtung der Ausweisung von Konzentrationszonen für Windkraftanlagen in Flächennutzungsplänen generell die Planungshoheit der betroffenen Gemeinde zu verletzen geeignet ist, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. nur Beschluss des Senats vom 19. November 2008 - 11 S 10.08 -, S. 5 ff. m.w.N.).

    3 - kenntlich gemachten Konzentrationszone für WKA liegt und diese hiernach auch räumlich hinreichend abgegrenzt ist (zu den Anforderungen an die Kennzeichnung: Beschluss des Senats vom19. November 2008 - 11 S 10.08 -, juris Rz. 11 m.w.N.).

    Im Übrigen entspricht es ständiger Rechtsprechung (vgl. nur BVerwG, Urteil vom 22. Mai 1987 - 4 C 57.84 -, juris Rz. 28; Beschluss des Senats vom 19. November 2008 - 11 S 10.08 -, juris Rz. 11), dass ergänzend auch die textlichen Erläuterungen des FlNPl zur Feststellung einer positiven Standortzuweisung für WKA herangezogen werden können bzw. maßgebliche Bedeutung für die Ermittlung seines Inhalts haben.

    Die Streitwertfestsetzung und -änderung beruht auf §§ 47 Abs. 1, 52 Abs. 1, 53 Abs. 2 Nr. 2 und 63 Abs. 3 GKG.Der Senat bewertet das mit einer in der Sache gegen die Ersetzung des verweigerten gemeindlichen Einvernehmens gerichteten Klage verfolgte Interesse einer Gemeinde in ständiger Rechtsprechung (z. B. Streitwertbeschluss vom 19. November 2008 - 11 S 10.08 -, juris Rz. 20; vgl. auch Beschlüsse des 2. Senats vom 27. Januar 2006 - 2 S 115.05 -, n.v., und des 10. Senats vom 5. Juli 2006 - 10 S 5.06 -, juris, Rn 18) entsprechend der Klage einer Nachbargemeinde gegen eine Baugenehmigung, für die in Ziff. 9.7.2 des Streitwertkataloges für die Verwaltungsgerichtsbarkeit (Stand 2004, abgedruckt z. B. in DVBl. 2004, 1515) ein Streitwert von 30.000 EUR vorgesehen ist.

  • VGH Hessen, 10.07.2009 - 4 B 426/09

    Fiktiv erteilter Bauvorbescheid trotz Zurückstellung der Bauvoranfrage

    Die Wirkungen der Zurückstellung sind lediglich verfahrensrechtlicher Art (vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.11.2008 - 11 S 10.08 - zitiert nach Juris; Grauvogel, in: Brügelmann, Baugesetzbuch, Stand: April 2009, § 15 Rdnr. 21; Rieger, in: Schrödter, Baugesetzbuch, 7. Aufl., § 15 Rdnr. 1; Rieger, BauR 2003, 1512).
  • OVG Niedersachsen, 11.11.2013 - 12 LC 271/11

    Unterbrechung der Einvernehmensfrist bei Aussetzung einer Entscheidung über die

    Ähnlich formuliert das OVG Berlin-Brandenburg (Beschl. v. 19.11.2008 - OVG 11 S 10.08 -, juris), die Zurückstellung schiebe "die Entscheidung über die Zulässigkeit des Vorhabens bis zum Ablauf einer bestimmten Frist" auf, ohne die bauplanungsrechtlichen Zulässigkeitsvoraussetzungen zu verändern.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2010 - 8 B 1426/10

    Wahrung der zweimonatigen Frist zur Verhinderung der Fiktion einer Erteilung des

    vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. November 2008 - 11 S 10.08 - juris Rn. 5; neuerdings verneint der BGH eine Amtshaftung der Gemeinde, wenn deren Einvernehmen nach § 36 Abs. 2 Satz 3 BauGB i.V.m. landesrechtlichen Vorschriften ersetzt werden kann: BGH, Urteil vom 16. September 2010 - III ZR 29/10 -, juris.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.08.2011 - 11 S 33.11

    Rechtsschutz der Gemeinde gegen Sofortvollzug einer außerhalb einer

    a) Den diesbezüglichen - der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 2002 - 4 C 15.01 - NVwZ 2003, 161 f., hier zit. nach juris, Rn 48; Urteil v. 13. März 2003 - 4 C 4.02 -, NVwZ 2003, 738 ff., hier zit. nach juris, Rn 35; Urteil v. 26. April 2007 - 4 C N 3.06 -, NVwZ 2007, 1081, hier zit. nach juris, Rn 17; vgl. auch OVG Niedersachsen, Urteil v. 24. Januar 2008 - 12 LB 44/07, zit. nach juris, Rn 65) wie auch des entscheidenden Senats (Beschluss v. 19. November 2008 - 11 S 10.08 -, zit. nach juris Rn 15) entsprechenden - rechtlichen Ansatz des Verwaltungsgerichts (S. 7 f. EA) stellt die Antragstellerin zu Recht nicht in Frage.

    Ist danach aber davon auszugehen, dass eine derartige Erwägung in den von der Stadtverordnetenversammlung der Antragstellerin mit beschlossenen Erläuterungsbericht jedenfalls keinen erkennbaren Eingang (mehr) gefunden hat, kommt ihr für die Beurteilung der Frage, ob durch Genehmigung der Anlage am konkret vorgesehenen Standort mit der Flächennutzungsplanung verfolgte Steuerungsziele unterlaufen werden, keine Bedeutung zu, denn maßgeblich für die Ermittlung des Inhalts, der Ziele und Auswirkungen des Plans ebenso wie für den subjektiven Willens des "historischen" Plangebers ist der Erläuterungsbericht (vgl. BVerwG, Urteil v. 22. Juli 1987 - 4 C 57.84 -, NVwZ 1988, 54 ff., hier zit. nach juris, Rn 28; vgl. auch Entscheidung des erkennenden Senats v. 19. November 2008 - 11 S 10.08 -, zit. nach juris Rn 16).

  • OVG Niedersachsen, 01.03.2016 - 12 ME 162/15

    Auslegung; Einvernehmensfiktion; Zurückstellungsantrag

    Es reicht nicht aus, dass sie zum Ausdruck bringt, neues Planungsrecht schaffen oder das Vorhaben allgemein verhindern zu wollen (vgl. etwa OVG Berlin-Bbg., Beschl. v. 19.11.2008 - OVG 11 S 10/08 -, ZNER 2008, 395, juris Rdn. 5 ff.; OVG NRW, Beschl. v. 21.12.2010 - 8 B 1426/10 -, ZfBR 2011, 288, juris Rdn. 31; VG Hannover, Urt. v. 22.9.2011 - 12 A 3847/10 -, juris Rdn. 24).
  • VG Regensburg, 12.01.2017 - RO 7 K 16.496

    Unbegründete Klage der Standortgemeinde gegen die immissionsrechtliche

    Es reicht nicht aus, dass sie zum Ausdruck bringt, neues Planungsrecht schaffen oder das Vorhaben allgemein verhindern zu wollen (vgl. OVG Lüneburg, B.v. 1.3.2016, Az. 12 ME 162/15 - juris Rn. 24 zu einer ähnlichen Konstellation unter Verweis auf OVG Berlin-Bbg., B.v. 19.11.2008 - OVG 11 S 10/08 - juris Rdn. 5 ff.; OVG NRW, B.v. 21.12.2010 - 8 B 1426/10 - juris Rdn. 31; VG Hannover, Urt. v. 22.9.2011 - 12 A 3847/10 -, juris Rdn. 24).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.02.2017 - 11 S 31.16

    Ablehnung der beantragten Zurückstellung eines Baugesuchs seitens der

    Deren Berücksichtigung im Rahmen der Interessenabwägung entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (z.B. Beschluss v. 19. November 2008 - 11 S 10.08 -, zit. nach juris Rn 19), von der abzuweichen das Beschwerdevorbringen keinen Anlass gibt.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.11.2009 - 11 S 49.09

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung; acht Windenergieanlagen (Höhe 179,38 m,

    Denn dann wäre jedenfalls noch das private Interesse der Beigeladenen an der Vermeidung erheblicher, im Fall eines Obsiegens in der Hauptsache nicht ohne weiteres entfallender wirtschaftlicher Nachteile zu berücksichtigen (ebenso bereits Beschluss des Senats v. 19. November 2008 - 11 S 10.08 -, zit. nach juris Rn 19).
  • VG Potsdam, 16.05.2017 - 4 L 99/17

    Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer Windenergieanlage

    Dem Interesse der Antragstellerin an der Wahrung ihrer gemeindlichen Planungshoheit wird dadurch hinreichend Rechnung getragen, dass die Beigeladene im Fall der Feststellung der Rechtswidrigkeit der Genehmigung in einem sich ggf. anschließenden Hauptsacheverfahren zum Rückbau der dann errichteten Anlagen verpflichtet ist (Beschluss der Kammer vom 16. Mai 2013 - VG 4 L 35/13 - vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. November 2008 - OVG 11 S 10.08 -, zitiert nach juris).
  • VG Hannover, 22.09.2011 - 12 A 3847/10

    Einvernehmen; Einvernehmensfiktion; Frist; Gemeinde; Planungshoheit; Präklusion;

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